Heute werdet Ihr Nizza entdecken und erkunden. Diese tolle Stadt am Mittelmeer ist voll und laut, wir werden also darauf achten, dass das Tempo nicht zu hoch ist, damit Ihr Euch nicht verausgabt. Es soll ja Spaß machen und trotz allem erholsam sein.
Mein erster Rat ist: sucht Euch vorab ein Parkhaus und lasst das Auto dort stehen oder kommt gleich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich parke am liebsten am parking du phare (am Hafen), von dort kann man sehr entspannt in die Altstadt laufen und kommt auch noch automatisch an ein paar Highlights vorbei.
Auf geht‘s!
Die Côte d’Azur ist unglaublich vielschichtig, etwas rau und spröde, ein bisschen zurückhaltend und schüchtern und dabei unglaublich herzlich und zutraulich, wenn man miteinander warm geworden ist. Ihr findet hier die Ausläufer der Alpen genauso wie künstlich angelegte Sandstrände, große Einkaufsmeilen mit Shops der teuersten Designerlabels und in jedem Dorf mindestens einen Bouleplatz unter Platanen oder Mimosen, auf dem die Zeit stillsteht.
Diese Gegensätze aus Natürlichkeit und Künstlichkeit machen die Gegend so berauschend.
Wusstet Ihr zum Beispiel, dass Ihr im Winter hier zum Skifahren herkommen könnt? Ja, wirklich, es gibt ca. 50 Skigebiete im Departement Provence–Alpes–Côte d`Azur mit insgesamt rund 2.500 Pistenkilometer. Wie cool ist das denn bitte, wenn Ihr tagsüber die Pisten runterheizt und abends die Füße ins Meer steckt? Und das geht, denn die durchschnittliche Tagestemperatur liegt im Januar bei 13 °C und das erste Skigebiet ist ca. eine Stunde Autofahrt nördlich von Nizza.
MEIN 1. TIPP: GENIESSEN!
Die Farben, die frischen Lebensmittel, die Gerüche, das Angebot – erfreut Euch an all dem, woran sich auch die Einheimischen erfreuen und nehmt Euch die Zeit, alles zu bewundern und Euch auf das Neue einzulassen.
2. TIPP: ENGLISCH
Hier an der Côte d’Azur spricht so gut wie jeder wenigstens ein paar Worte Englisch. Und wenn nicht, wird wild mit Händen und Füßen gestikuliert. Ihr werdet prima zurechtkommen. Dass die Franzosen sich weigern, Fremdsprachen zu sprechen, stimmt für diese Region nicht.
3. TIPP: LAISSEZ-FAIRE
Die Südfranzosen sind wunderbar entspannt. Das stellt uns Zeitmanagementprofis manchmal vor einige Herausforderungen. Zum Beispiel an der Supermarktkasse, wenn die Kassiererin sich gemütlich mit jedem Kunden in der langen Schlange vor einem unterhält. Das sind wir nicht gewohnt und bei manchen von uns steigt dann der Stresspegel. Entspannt Euch! Ihr könnt hier lernen, locker zu lassen, denn das ist typisch für dieser Region und hat sogar einen Namen: Laissez-faire, was bedeutet, dass man darauf vertraut, dass sich die Dinge von selbst regeln. Übt Euch mal im Laissez-Faire, es nimmt so viel Druck von einem.
Damit du dich gut zurechtfindest, hier eine kurze Einführung:
Im Inhaltsverzeichnis findest du die einzelnen Stationen, wenn du sie in anderer Reihenfolge erkunden willst, kannst du mit dem Inhaltsverzeichnis navigieren.
Ich habe absichtlich keine Strecke vorgeben, sondern gebe dir Adressen, denn ich will dir nicht die Entdeckerlust nehmen. Du sollst die Gegend erleben und dich frei bewegen. Wenn du irgendwo abbiegen willst, dann tu das einfach! Die einzelnen Station sind die Ziele, wie du hinkommst, entscheidest du selber. Sobald du eine Station ausreichend erkundet hast und weitergehen willst, habe ich dir unter “Hier treffen wir uns wieder” einen Punkt genannt, ab dem du wieder in die Tour einsteigen kannst.
Hab einen schönen Tag und ganz viel spaß!
*Wenn bei einem Ereignis wie z.B. Urlaub alle Sinne angesprochen werden, wird der Eindruck fester im Gedächtnis verankert, weswegen ich diese Musik ausgesucht habe.
Und auch, um Euch ein paar französische Interpreten vorzustellen. Also probiert mal, Euch mit der Musik unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. (Hier geht‘s zur Spotify-Playlist)
Muse – Exogenesis: Symphony Part 2
Kaleo – No Good
Orange Blossom – Ya Sîdî
Barcelona Gipsy balKan Orchestra – Lule Lule
U2 – Beautiful Day
Damien Rice – The Blower`s Daughter
Angus & Julia Stone – Draw your swords
Kaleo – I can’t go on without You
Stu Larsen – San Francisco
Iyeoka – Simply Falling
Jain – Heads Up
Nizza ist eine quirlige Stadt, überall Mopeds, Fußgänger, in zweiter Reihe parkende Autos, dazu Busse und Lieferverkehr.
Deswegen kann ich nur wiederholen: sucht Euch ein Parkhaus in der Nähe der Altstadt und werdet das Auto ganz schnell los. Ihr erreicht im Zentrum sowieso alles zu Fuß und die Erkundung der Umgebung macht Ihr später oder ein anderes Mal.
Oder Ihr kommt gleich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, ein Busticket kostet ca. 1,50 € .
Beide eine tolle Sache! Mit dem French Riviera Pass habt Ihr gratis Zutritt zu verschiedenen Museen. Den Pass gibt es für 24 Std. (26 €), 48 Std. (38 €) und 72 Std. (56 €). Und es gibt noch mehr! Beispielsweise geführte Touren, mit Segway, zu Fuß als GPS-Tour oder in einem kleinen Zweisitzer-Töftöf. Oder Rundfahrten mit Bus und Bummelbahn.
Mit der Côte d’Azur Card habt Ihr nicht nur Zugang zu vielen Museen, Parks und historischen Sehenswürdigkeiten. Ihr könnt auch mit der Fähre zu den îles de lérins vor Cannes fahren und mit Bus oder Bummelzug Nizza erkunden. Eine 3- Tageskarte kostet 45 Euro.
Gut, dann lasst uns starten.
Ein schön zentral gelegener Punkt, um mit einer Nizzabesichtigung anzufangen ist das “#IloveNice” Zeichen am “9 Quai Rauba Capeu”.
Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi hatte die Idee und Touristen lieben das Schild und Selfies davor, damit, darin, darauf… Entsprechend voll ist es hier auch. Aber das macht nichts, denn es wäre schade, wenn Ihr es nicht sehen würdet – oder ein Selfie damit, davor, darin, darauf hättet…
Musik zum Ankommen: Muse – Exogenesis: Symphony Part 2
Wenn Ihr mit den Fotos und dem Gucken fertig seid und Euch mit dem Rücken zum Meer dreht, liegt rechts von der Euch der Hafen, links die Altstadt und geradeaus der alte Schlosshügel. Allerdings war das “Schloss” eine Burg, die der Verteidigung diente und 1706 von Ludwig XIV gesprengt wurde, als die Grafen von Savoyen die Region kurzfristig eingenommen hatten. Auch eine Kathedrale hat es damals gegeben.
Heute findet sich hier neben den Ausgrabungsstätten noch ein Turm, ein Friedhof, ein hübscher (künstlicher) Wasserfall (wird abends abgeschaltet) und der spektakulärste Ausblick über die Stadt und die Küste. Der Park beherbergt viele exotische Pflanzen, einige der wunderbar großen pine parasol (Sonnenschirm-Pinien) und ist eine Ruheoase mitten in der Hektik der Großstadt.
Der Schlosshügel ist knapp 90 m hoch und trennt Nizzas Altstadt vom Hafen. Von oben habt Ihr eine sensationelle Aussicht über die Stadt und das Mittelmeer. Die Treppe mit den 213 Stufen nach oben findet Ihr zwischen Promenade des Anglais und Hafen.
Warum Ihr da hoch sollt?
Meine Lieben: diese Aussicht! Das glitzernde Mittelmeer, Nizza zu Euren Füßen, der Hafen auf der anderen Seite unter Euch, eine kühle Brise – das lohnt sich!
Na schön, Ihr könnt auch 2/3 der Strecke mit einem Fahrstuhl zurücklegen (allerdings nicht im Winter.)
Oooder, das ist auch nett, Ihr nehmt die Bummelbahn. Die Haltestelle befindet sich an der Promenade des Anglais und nach einer 45–minütigen Stadtrundfahrt steigt Ihr oben auf dem Schlosshügel aus.
Die Öffnungszeiten des Parks findet Ihr unten an der Treppe und am Fahrstuhl, der Eintritt ist frei. Vergesst nicht, hin und wieder stehen zu bleiben und Euch umzusehen.
Musik für den Aufstieg: Kaleo – No Good
Und nicht immer nur aufs Kameradisplay starren, ne?
Auf Höhe der Chapelle du Cimetière führt eine Treppe direkt in die Altstadt runter. Wenn Ihr hier oben alles gesehen habt, machen wir da unten weiter.
Musik für den Abstieg: Orange Blossom – Ya Sîdî
Dieses Sammelsurium an kleinen und kleinsten Gassen ist verwirrend und wunderbar zugleich. Ich rate Euch unbedingt dazu, keinen Plan und kein Ziel zu haben, wenn Ihr hier unterwegs seid, sondern Euch treiben zu lassen und zu verlaufen. Biegt ab, folgt Eurer Nase und erfreut Euch daran, was Ihr entdecken werdet. Spezialitätengeschäfte mit den unterschiedlichsten Angeboten, Restaurants mit den Geschmäckern aus aller Herren Länder, Galerien, regionale Produkte – genießt und bringt Euch ein paar Souvenirs mit. Vielleicht Seife aus Marseille oder ein Sträusschen Lavendel aus Grasse…
Aber Geschäfte sind nicht das Einzige in der Altstadt. Es gibt sage und schreibe 2 Kapellen, 3 Kirchen und eine Kathedrale inmitten dieser kleinen Gassen! An der Cathédrale Sainte-Réparate de Nice kommt Ihr bestimmt vorbei. Der Bau aus dem 17. Jahrhundert wurde Mitte des 18. Jahrhundert um einen Glockenturm erweitert. Die Fassade wurde um 1825 herum gebaut.
Musik für die Altstadt: Barcelona Gipsy balKan Orchestra – Lule Lule
Falls Ihr hungrig werdet, kann ich Euch sagen: traut Euch! Es gibt hier fantastische Marokkanische oder Libanesische Imbisse, z.b. in der Rue St Francois. Falls es lieber italienische sein soll dann ist der Place Rossetti zu empfehlen. Und wenn Ihr Euch über die Schlange vor dem Eisladen dort wundert: Einfach anstellen. Das ist angeblich das beste Ice-in-Town. Und es gibt auf jeden Fall verrückte Sorten.
Musiktipp: U2 – Beautiful Day
Wenn man aus diesen kleinen Gassen wieder in etwas luftigere Straßen eintaucht, ist es, als ob man aus einer anderen Welt kommt, oder?
Jetzt könnt Ihr wieder ein Ziel ins Auge fassen. Wir treffen uns auf dem Marché aux fleurs auf der cours saleya.
Der Markt ist riiiesig groß! Nizzas Blumenmarkt ist weltberühmt und wurde vom Conseil National des Arts Culinaires als einer der schönsten Märkte Frankreichs ausgezeichnet. Aber Ihr findet hier auch Obst & Gemüse, Fisch & Meeresfrüchte und Kunsthandwerk. Schaut Euch die vielen Stände in Ruhe an und trinkt anschließend noch in einem der Cafés ein Gläschen in der Sonne. Ihr könnt Euch hier auch mit Leckereien eindecken und am Strand picknicken. Oder Ihr geht zum Mittagessen in eines der umliegenden Restaurants.
Markttage: Mo-So, 6-17h (unter Vorbehalt)
Ihr solltet hier übrigens unbedingt eine der regionalen Köstlichkeiten probieren, z.b. Socca oder Pissaladière. Erklärung dazu findet Ihr unter regionale Köstlichkeiten.
Musik für den Markt: Damien Rice – The Blower`s Daughter
place massena, leicht erkennbar an seinem typischen Schachbrettmuster auf dem Boden.
Dort beginnt auch der 12 Hektar große Stadtpark, der das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst (Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain) mit dem Freilichttheater (Théâtre de Verdure) und der promenade des Anglais verbindet.
In diesem riesigen Garten kann man nicht nur eine interessante Pflanzenwelt oder Veranstaltungen erleben, sondern beim riesigen Wasserspiel den Eindruck gewinnen, Nizza hätte nun auch einen eigenen See: 3.000 m2 groß ist er und ein wahres Planschparadies für jung und alt, auch wenn er “nur” aus 128 Wasserdüsen besteht, die den Boden nass machen. Aber es sieht toll aus – Ihr kommt mit Sicherheit daran vorbei.
Musik für den Park: Angus & Julia Stone – Draw your swords
Es gibt unendliche viele Möglichkeiten, schöne Mitbringsel zu erstehen.
In Nizza gibt es eine Vielzahl an Shopping-Malls, wie z.b. Galerie Lafayette (Adresse: 6 av Jean Médecin) oder das Nice Etoile (Adresse: 30 Avenue Jean Médecin, 06000 Nice). Letzteres ist ein neueres Gebäude mit vielen Shops auf 3 Etagen und einem großen Atrium nach amerikanischem Vorbild.
Aber auch die Fußgängerzone rund um den place masséna bietet eine unglaubliche Menge an Boutiquen mit den großen Marken und auch regionaler Mode. Ich empfehle Euch die Fußgängerzone rund um die rue de Massena, die rue de la Liberté und deren Querstraßen bis hin zur rue du Maréchal Joffre.
Musik zum Shoppen: Kaleo – I can’t go on without You
Pause zwischendurch
Wenn Euch inzwischen die Füße weh tun, solltet Ihr Euch eine Pause gönnen. Den ganzen Tag unterwegs, viele Menschen, alles Neu – das kann ganz schön anstrengend sein. Und vielleicht habt Ihr es ja in den ganzen Häuserschluchten vergessen, aber:
Das Meer ist ganz nah, vielleicht ist es Zeit für eine kleine Abkühlung. Ein bisschen die Füße ins Meer halten, auf den Steinen ausruhen – wenn das jetzt genau richtig klingt, dann auf zur promenade des anglais. An deren östlichen Ende gibt es übrigens wunderhübsche kleine Häuschen, in denen sich Bars, Cafés, Restaurants befinden. Hier trifft man sich zur After Work Hour oder später. Setzt Euch doch dazu?
Wir sind fast am Ausgangspunkt unserer Tour angekommen. Am #ILoveNice Schild gehen wir jetzt in Richtung Hafen.
Musiktipp: Stu Larsen – San Francisco
In Nizzas Hafen legt unter anderem die Fähre nach Korsika ab und Kreuzfahrtschiffe an. Es gibt wirklich viel zu gucken – und zu laufen, der Hafen ist groß. Aber es lohnt sich auch, einmal herum zu gehen. Auf der gegenüberliegenden Seite, am Quai des Docks, gibt es diverse Restaurants und Bars.
Aber erstmal gibt es auf unserer Seite noch den Puces de Nice, den überdachten Flohmarkt in der rue Robilant (10-18 h unter Vorbehalt, So + Mo geschlossen). Er umfasst mehrere Gässchen und viele Geschäfte, allerdings haben die Händler mittlerweile auch gelernt, dass die Touristen nur zum Gucken kommen. Entsprechend wirken sie etwas brummig. Die angebotenen Raritäten haben ihren Preis, aber man kann auch nette Kleinigkeiten für den eigenen Geldbeutel finden.
Doch bevor Ihr dort hin geht, wendet Euch erst einmal dem Mahnmal auf der linken Seite am Place Guynemer zu.
Es ist insgesamt 32 Meter hoch und eines der größten in Frankreich. Die riesige Urne in der Mitte enthält 3.665 Gedenktafeln mit den Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Niçois. Rechts und links vorne befinden sich zwei Reliefs. Das linke ist dem Krieg, das rechte dem Frieden gewidmet. Dazwischen steht geschrieben: “La Ville de Nice à ses fils morts pour la France : Souvenez-vous des œuvres que vos pères ont accomplies de leur temps et vous recevrez une gloire et un nom immortels.” (= Die Stadt Nizza für ihre Söhne, die für Frankreich starben: Denken Sie an das Werk Ihrer Väter zu ihrer Zeit und Sie erhalten Ruhm und einen unsterblichen Namen.) Auf dem Boden befindet sich eine Sonnenuhr mit einem Durchmesser von zwölf Metern.
Der Name Rauba-Capeù kommt aus dem niçoiser Dialekt und bedeutet in etwa, dass der Wind hier so stark weht, dass er “vole les chapeaux” = rauba capeù, auf Deutsch: die Hüte (vom Kopf) stiehlt.
Musiktipp: Iyeoka – Simply Falling
Die Côte d’Azur hat nicht nur aufgrund der Nähe zur Provence unglaublich viele Leckereien zu bieten. Es gibt sogar ein paar Mikro-Regionen, die ihre eigenen typischen Gerichte haben. In Nizza ist das z.b. Socca und Pissaladière und natürlich der berühmte Salade Niçoise.
Die Socca ist eine typische Spezialität aus Nizza, obwohl sie ursprünglich wahrscheinlich aus Genua kommt, das weiß keiner mehr genau. Sie wird aus Kichererbsenmehl, Olivenöl, Salz und Wasser gemacht und sieht ein bisschen aus wie ein Crêpe.
Dazu trinkt man unbedingt einen gekühlten Rosé, am besten aus der Region.
Socca findet Ihr z.b. auf dem Markt, aber auch in den Restaurants der Altstadt und am Hafen. Ihr solltet sie unbedingt probieren, sie schmeckt vorzüglich.
Pissaladière kann man am besten als eine Art Zwiebelkuchen beschreiben. Es ist wie eine Pizza mit dickem Boden, der mit feinpürierten Sardellen, Zwiebeln und vielen schwarzen Oliven belegt wird.
Auch hierzu gibt es gekühlten Rosé aus der Region. Diese Leckerei bekommt Ihr sogar in mancher Bäckerei.
Der Salade Niçoise besteht aus grünem Salat, dazu Oliven, Schafskäse, hart gekochtes Ei, Sardellen, grünen Bohnen, Thunfisch – er entsteht als eine Art Resteverwertung, heute ist es ein leckeres und bei den sommerlichen Temperaturen ein angenehm leichtes Gericht.
Moules & Frites – Muscheln mit Pommes. Die Muscheln kommen mit unterschiedlichen Saucen, klassisch mit Weißwein und Gemüse, mit Tomatensauce oder à la Crème (mit Sahnesauce). Kennt Ihr die Redensart, dass man in Monaten, die kein R im Namen haben, keine Muscheln essen soll?
Letztes Lied: Jain – Heads Up
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